Nanotechnologie senkt den Wasserverbrauch und schützt vor Kalkrückständen
Im Bad- und Sanitärbereich spielt der Lotusblumeneffekt somit eine wichtige Rolle. Der Schlüssel dazu heißt Nanotechnologie: Mit Nanotechnologie beschichtete Oberflächen können gleichzeitig hydrophobe (wasserabweisende) und oleophobe (schmutzabweisende) Eigenschaften aufweisen. Ähnlich wie bei einem polierten Auto perlen Kalk und Schmutzpartikel einfach an der Badkeramik ab. Zahlreiche Hersteller wie Kaldewei, Duravit, HSK, Mauersberger, Wannen-Schröder, Sanibad, Diversign oder TOTO bieten Produkte an, deren Oberflächen mit Nanotechnologie beschichtet sind, wie zum Beispiel Waschbecken, Duschwände, Badewannen und Armaturen.
Badobjekte, an deren Oberfläche das Wasser leicht und zum Teil nahezu rückstandslos abperlt, vereinfachen und verkürzen die Reinigung und verringern somit den Wasserverbrauch und den Einsatz von Reinigungsmitteln. Nano-Verbundschichten zeichnen sich dazu durch verbesserte mechanische und tribologische Eigenschaften aus. Das heißt: Reibung und Verschleiß werden weitgehend minimiert. Fragen Sie die Experten im SHK-Fachbetrieb in ihrer Nähe, wie Nanotechnologie und Lotusefekt auch in Ihrem Bad das Hygieneniveau steigern können.